Bei der 7. MST-Regionalkonferenz Mikrotechnik NRW in Dortmund, die am 30.06.2010 im Technologiezentrum stattfand, informierten sich mehr als 80 Teilnehmer über neue Marktchancen, die der Wandel in der Energienutzung in den nächsten Jahren bringen wird. Prof. Dr. Heiko Kopf von der Hochschule Hamm-Lippstadt stimmte das Publikum mit einem Zukunftsszenario ein: „Die grünen Märkte haben nachhaltige Treiber, die in den nächsten Jahren für ein stetiges Wachstum sorgen werden. Die Märkte von Energie bis Mobilität sind in einer starken Bewegung und verlangen von den Marktteilnehmern eine hohe Flexibilität und neue Technologien - somit ein optimales Umfeld für Unternehmen der Mikrotechnologie“.
Die Tagung wurde gemeinsam vom dortmund-project, der MST.factory Dortmund und IVAM durchgeführt. In mehreren Vorträgen wurde das Potenzial des Einsatzes von intelligenter Sensorik im Bereich der Wartung, des so genannten „Condition Monitoring“ besprochen. Mit dieser Technologie ist es möglich, zukünftig enorme Summen einzusparen. Wie viel Sparpotenzial das „Condition Monitoring“ tatsächlich bietet – darüber gehen die Expertenmeinungen weltweit noch auseinander: Es werden zum Teil Summen für den Weltmarkt genannt, die an das Bruttosozialprodukt der Bundesrepublik Deutschland heranreichen würden.
Bei der Tagung in Dortmund kamen auch die Anwender zu Wort, wie zum Beispiel das Dortmunder Fraunhofer IML, das jetzt den Spitzenclusterwettbewerb Logistik gewonnen hat. Christian Meiß vom IML zeigte, wo drahtlose Mikrosensornetzwerke in der Logistik eingesetzt werden und stellte zugleich das Ziel des IML vor: Die Logistik von morgen mit 75% der Ressourcen von heute sichern.
Burkhard Habbe von der Micropelt GmbH unterstrich die Qualität der Veranstaltung: „Durch die Wahl des Programms und der Vorträge ist die Technologie-Konvergenz, auch für Nicht-Fachleute, nachvollziehbar geworden. Die Gespräche innerhalb der Networking-Pausen zeigten zudem das wachsende Interesse der Industrie an der Umsetzung energieautarker Funksensorik und Mikrosysteme.“
„Wir werden die Potenziale unserer Unternehmen für die so genannten „grünen Märkte“ weiter sichtbar machen. Die Umwälzungen in der Energieversorgung und der Mobilität kommen auf uns zu und wir bieten Lösungen, in diesen Prozessen zu bestehen, wie auch die heutige Tagung gezeigt hat“, so Dr. Uwe Kleinkes, Geschäftsführer des IVAM Fachverbandes für Mikrotechnik.
Im Jahr 2025 wird der IVAM Hightech Summit nicht nur als Treffpunkt für führende Fachleute der Branche dienen, sondern auch …
Das Forschungsprojekt NEPOMUQ, eine Zusammenarbeit zwischen der AMO GmbH und der Bergischen Universität Wuppertal, widmet sich der Entwicklung integrierter optoelektronischer …
Weihnachten ist die Zeit der Freude – auch der Freude an gemeinsamer, internationaler Zusammenarbeit. Unser gemeinsames Engagement für Innovation und …