03.03.2017

Synergien bei gedruckter und organischer Elektronik: IVAM und COPT ZENTRUM schließen „Memorandum of Understanding“

Prof. Dr. Klaus Meerholz vom COPT ZENTRUM an der Universität zu Köln (links) und Dr. Thomas R. Dietrich vom IVAM Fachverband für Mikrotechnik (rechts)
Quelle: COPT ZENTRUM
03.03.2017
Der IVAM Fachverband für Mikrotechnik und das COPT ZENTRUM an der Universität zu Köln unterzeichneten am 23. Februar 2017 ein Memorandum of Understanding (MoU), um zukünftig Kooperationen anzustoßen.
 
Beide Parteien sehen ein großes Potenzial in der gedruckten und der organischen Elektronik. Anwendungsgebiete sind in vielen Bereichen zu finden, angefangen von "Wearables", tragbaren elektronischen Bauteilen für Sport und Medizintechnik, über den Einsatz in der Produktion zur direkten Produktionsüberwachung und -steuerung, bis hin zu flexiblen Displays, z.B. im autonomen Fahrzeug.
 
Sowohl IVAM als auch das COPT ZENTRUM haben in der Vergangenheit Know-how und Netzwerke aufgebaut, die entweder diese neuen Technologien oder neue Produkte daraus entwickeln und vermarkten. Eine Zusammenarbeit dieser komplementären Netzwerke soll nun zum Vorteil aller Mitglieder ausgebaut werden.

Das COPT ZENTRUM an der Universität zu Köln versteht sich als zentrale Einrichtung der organischen Elektronik in Nordrhein-Westfalen an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft. Für kleine und mittelständische Firmen bietet das COPT ZENTRUM die Chance, an der Zukunftstechnologie organische Elektronik mitzuarbeiten. Mit dem Gebäude wird die Infrastruktur für KMU geschaffen, um in der vorwettbewerblichen Phase der Produktentwicklung Elemente der organischen Elektronik ohne große eigene Investitionen in Produkte zu integrieren. Es wird daher eine umfangreiche Geräteausstattung für die Herstellung organischer Elektronik und ihrer Integration in Prototypen vorgehalten und durch ein umfangreiches Analytik- und Beratungsangebot ergänzt (www.copt-zentrum.de).
 
Der IVAM Fachverband für Mikrotechnik ist ein internationales Netzwerk mit Mitgliedern aus den Bereichen Mikrotechnik, Nanotechnik, Neue Materialien und Photonik. IVAM unterstützt vor allem kleine und mittlere Unternehmen dabei, mit innovativen Technologien und Produkten an den Markt zu gehen und sich damit Vorteile im internationalen Wettbewerb zu sichern. Seit 1995 unterstützt IVAM Unternehmen und Institute aus aller Welt. Zu den zentralen Aufgaben des Verbandes gehört es, Synergien zu schaffen und die Mitglieder beim Wissensaustausch, bei gemeinschaftlichen Projekten und beim Aufbau von Kontakten untereinander und mit potenziellen Kunden zu unterstützen. IVAM arbeitet dabei auch mit anderen Netzwerken und Einrichtungen zusammen, um insbesondere neue Technologien, wie z.B. die sich gerade entwickelnde organische Elektronik oder die gedruckte Elektronik, den Mitgliedern vorzustellen und Kontakte zu den entsprechenden Forschungseinrichtungen und Firmen herzustellen.  Eine Übersicht aller Mitglieder ist online unter http://ivam.de/members zu finden

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