Neuartiges Dosierventil schützt vor Dosierungenauigkeiten

Das Dosieren von Flüssigkeiten begegnet Anwendern in den verschiedensten Situationen. Dabei tritt abhängig vom Material typischerweise ein störendes Nachtropfen bzw. Nachlaufen des Mediums auf – abhängig von der Viskosität mit unterschiedlichen Volumenverlusten bzw. Dosierungenauigkeiten. Die Ursache hierfür ist der system- und medienseitige angestrebte Druckabbau. Vorteilhaft wäre hierfür ein Ventil, welches unmittelbar am Austrittspunkt sitzt und sofort nach dem Dosieren abdichtet. Das basierend auf der Entwicklung des Fraunhofer IPA umgesetzte cleanvalve-Schließventil liefert hierzu die Lösung: Die Ventilkomponente lässt sich einfach und schnell an konventionelle Dosiersysteme adaptieren oder in vorhandene Fluidschaltungen integrieren.
 
Typische Anwendungen sind in der Montage- und Klebetechnik beim Dosieren von Klebstoffen, Löten oder anderen Medien zu finden - insbesondere bei kleinen Volumina und geforderter höchster Präzision und Zuverlässigkeit. Weitere Anwendungsfelder sind die Bereiche Life Science und Verfahrenstechnik, da hier kostenintensive und sensible Materialien hochgenau dosiert werden müssen. Hierbei sind Verluste durch ein Nachtropfen nicht akzeptabel. Das Dosieren von Flüssigseife, das Verabreichen von Medizin sowie das Schmieren von Gleitlagern sind weitere mögliche Einsatzgebiete des Ventils.
 
Kontakt: Markus Thamm, Salcon International
markus.thamm@salconinternational.de