Die COMPAMED, die in Düsseldorf im November parallel zur MEDICA stattfand, hat sich als herausragende Plattform für Schlüsseltechnologien in der medizintechnischen Zulieferindustrie etabliert. Der IVAM Fachverband für Mikrotechnik zieht nach vier Tagen intensiver internationaler Aktivitäten eine positive Bilanz.
Der Gemeinschaftsstand "Hightech for Medical Devices" präsentierte mit 50 Ausstellern aus 12 verschiedenen Nationen den umfangreichsten Fokusbereich auf der COMPAMED. Die Vielfalt der präsentierten Technologien, insbesondere im Bereich der Optik- und Präzisionstechnik, unterstreicht die Innovationskraft der Mikrotechnikbranche.
Die Gemeinschaftsfläche wurde zum Anziehungspunkt, um die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Mikrokomponenten, Sensoren, Aktoren, Mikropumpen, Beschichtungen, smarten Textilien sowie Fertigungs- und Bearbeitungsverfahren und Dienstleistungen zu entdecken. Nach den Pandemiejahren waren auch wieder asiatische Unternehmen auf der Gemeinschaftsfläche vertreten, was die wachsende internationale Resonanz unterstreicht.
Auch ein Großteil des Fachpublikums auf dem IVAM-Produktmarkts war aus dem Ausland angereist. Laut Messeveranstalter waren dreiviertel der Besucherinnen und Besucher aus 166 Nationen außerhalb Deutschlands angereist. Dr. Thomas Dietrich, Geschäftsführer des IVAM, betonte die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit im aktuellen globalen Kontext. "Ich freue mich zu sehen, dass in diesem Jahr bei der COMPAMED die internationale Zusammenarbeit wieder stark im Fokus stand. Insbesondere in Zeiten globaler Krisenherde halte ich dies für ganz besonders wichtig. Auch die Aussteller unseres Gemeinschaftsstands sind froh über die hohe internationale Besucherfrequenz und sehr zufrieden mit der Qualität dieser Kontakte."
Ein weiterer internationaler Höhepunkt war der Aktionstag "Europe meets USA" im Rahmen des COMPAMED HIGH-TECH Forums. Die erfolgreiche Fortsetzung dieser Veranstaltung förderte gezielt die Zusammenarbeit zwischen Komponentenherstellern, Geräteherstellern und Anwendern aus Europa und den USA im Bereich der Medizintechnik. Die begleitenden Fachdiskussionen und das abschließende internationale Networking-Event trugen zu erfolgreichen Kontakten und fruchtbaren Kooperationen bei.
Das Forum ergänzte die Themen des Gemeinschaftsstandes und gewährte Einblicke in die neuesten Entwicklungen und Technologie-Trends der Medizintechnikbranche. Es diente mit mehr als 60 Vorträgen zudem als Informationsquelle zu Marktchancen für Medizintechnikunternehmen. Das Forum zog dabei mehr als 1200 interessierte Besucherinnen und Besucher in die Halle 8a.
Im Rahmen der Messe traf sich auch der IVAM Executive Club, bei dem zwei Dutzend internationale CEOs aus dem IVAM-Netzwerk strategische Fragen und internationale rechtliche Rahmenbedingungen mit der Messeleitung der COMPAMED/MEDICA diskutierten.
Informationen zu den Beteiligungsmöglichkeiten des IVAM-Produktmarkts „High-tech for Medical Devices“ auf der COMPAMED 2024 sind im Internet unter ivam.de zu finden.
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