17.06.2013

Zehnte MST-Regionalkonferenz NRW am 25. und 26. Juni 2013: Mikrotechnik schafft Vorsprung durch Innovationen in Sensorik und Medizintechnik

Die zehnten MST Regionalkonferenz findet im Dortmunder Signal Iduna Park statt.
Quelle: IVAM
17.06.2013
Am 25. und 26. Juni 2013 findet zum zehnten Mal die MST-Regionalkonferenz in Dortmund statt. Die Konferenz für Mikrosystemtechnik (MST) hat sich als Plattform für Hersteller und Anwender etabliert. Diese stellen diesmal neueste Entwicklungen und Anwendungen in der Sensorik und Medizintechnik in den Brennpunkt.
 
Im Fokus der Kapazitäten: Sensorik
 
Einen Schwerpunkt setzt die Konferenz 2013 im Gebiet der Sensorik. Mikrosensoren sind aus vielen Bereichen von medizinischen, automobilen und mobilen Anwendungen wie z.B. Smart Phones nicht mehr wegzudenken. Sie beschleunigen Prozesse, fügen Produkten innovative Funktionen oder neue Möglichkeiten der Prozesskontrolle hinzu oder ermöglichen durch junge Integrationstechniken kleinere und effizientere Bauteile. In einer Session zur Mikrosensorik am zweiten Konferenztag erläutern Kapazitäten aus Forschung und Industrie, wie Mikro- und Nanotechnologien im Bereich der Sensorik zu neuen Anwendungen führen oder dazu beitragen, die Produktqualität zu verbessern.
 
Bahnbrechende Lösungen für die Medizintechnik
 
In einer zweiten Session zum Thema „Medizintechnik und Gesundheit“ zeigen Experten aus Forschung und Industrie, wie Mikrotechnik die medizinische Diagnostik und Therapie revolutioniert und damit letztlich auch einen essenziellen Beitrag leistet, die Lebensqualität in unserer alternden Gesellschaft zu sichern. Als bedeutende Querschnittstechnologie kann die Mikrosystemtechnik die hohen Anforderungen der Medizinindustrie in Bezug auf Präzision und Qualität erfüllen. Insbesondere in der Diagnostik und Therapie hat die Miniaturisierung zu bahnbrechenden Lösungen beigetragen: So ermöglichen Mikrotechnologien z.B. eine individualisierte Medizin mit schnelleren und genaueren Diagnosemethoden, die hochpräzise Dosierung von Reagenzien und Wirkstoffen, sicherere Therapien und schonendere Eingriffe.
 
Zehn Jahre Mikrotechnologie am Standort Dortmund
 
Die zehnte MST-Regionalkonferenz steht auch für zehn Jahre Mikrotechnologie am Standort Dortmund. Die Stadt hat sich zu einem der führenden Standorte der Mikro- und Nanotechnologie entwickelt: Mit 46 Unternehmen und mehr als 2.300 Beschäftigten zählt Dortmund zu den europaweit drei größten Clustern der Branche. Der erste Tag bietet einen Überblick über zehn Jahre Entwicklung – in der Wissenschaft wie auch in den Unternehmen.
 
Die MST-Regionalkonferenz wird von der Wirtschaftsförderung Dortmund gemeinsam mit der MST.factory dortmund und dem IVAM e.V. Fachverband für Mikrotechnik organisiert. Unterstützt wird die Veranstaltung von den NRW Landesclustern MedizinTechnik und NanoMikroWerkstoffePhotonik. Noch bis zum 21. Juni können sich Interessierte aus Forschung und Anwendung zur Konferenz im Dortmunder Signal Iduna Park anmelden. Die Teilnahme ist kostenfrei.
 
Das Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung stehen im Internet zur Verfügung unter: http://www.ivam.de/calendar/regionalkonferenz10

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