Medizintechnik ist eine zentrale Wachstumsbranche in Japan und Deutschland. Sie ist in einer gesundheitsbewussten Gesellschaft von strategisch hoher Bedeutung. Dabei stehen die Gesundheitssysteme in Japan und Deutschland vor ähnlichen Herausforderungen. Aus diesem Grund gibt es seit einigen Jahren eine enge Zusammenarbeit zwischen NRW und der Präfektur Fukushima, um Kooperationen in der Medizintechnik und den wechselseitigen Markteinstieg zu fördern. Am 12. April 2021 können sich NRW-Unternehmen aus der Medizintechnik mit Interesse am japanischen Markt zum Thema "Mikrofluidik – Anwendungen in der Medizintechnik" informieren und austauschen.
Mikrofluidik – Anwendungen in der Medizintechnik
Die Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig moderne Hochtechnologien sind, um schnelle effektive Forschung und Entwicklung, z.B. für Medikamente, Impfstoffe oder Diagnosegeräte, durchführen zu können. Mikrofluidische Bauteile erlauben es, schnell eine große Zahl von Experimenten durchzuführen. In den letzten 12 Monaten sind Entwicklungen von neuen Geräten und Medikamenten in kürzester Zeit durchgeführt worden. Dies wäre ohne Mikrofluidik nicht möglich gewesen. Geräte und Komponenten wie Lab-on-a-chip, mobile Diagnosegeräte oder chemische Mikroreaktoren helfen schon jetzt, die Pandemie zu bekämpfen.
Auf diesem Gebiet sind sowohl japanische als auch deutsche Unternehmen und Forschungseinrichtungen aktiv. Die internationale Zusammenarbeit gerade in Zeiten einer internationalen Pandemie sind sehr wichtig und haben sich als sehr effektiv zum Nutzen aller herausgestellt.
Erfahrungsaustausch und Ausloten von Marktchancen in Japan: Unternehmertreffen "Mikrofluidik – Anwendungen in der Medizintechnik‘‘
Die oben genannten Entwicklungen in Japan und Deutschland sowie die daraus resultierenden Möglichkeiten für Kooperationen von Firmen aus Japan und Deutschland sollen während des Unternehmertreffens diskutiert werden. Die Veranstaltung will einige Aspekte herausgreifen, die insbesondere für das japanische Gesundheitssystem interessant sein könnten und so NRW-Unternehmen den Weg in den japanischen Markt aufzeigen.
Darüber hinaus ermöglicht die Veranstaltung Medizintechnik-Unternehmen, die in Japan aktiv sind oder dies beabsichtigen, sich über eigene Erfahrungen auszutauschen und branchenspezifische Aspekte zu diskutieren. Hersteller, Zulieferer, Forschungs- und Gesundheitseinrichtungen sind eingeladen, dies in informeller Atmosphäre zu tun sowie neue Kontakte zu knüpfen und zu pflegen.
Den Link zur Anmeldung finden Sie hier.
Die Teilnahme am Unternehmertreffen Medizintechnik NRW-Japan ist kostenlos, aber anmeldepflichtig. Der Anmeldeschluss ist am 06.04.2021.
Hintergrund: Unternehmertreffen Medizintechnik NRW-Japan
Das Unternehmertreffen findet bereits zum 16. Mal statt und hat sich als Medium für den Erfahrungsaustausch für Unternehmen aus NRW mit Interesse an Japan etabliert. Das Unternehmertreffen Medizintechnik NRW-Japan wird von einem breiten Japan-Netzwerk in NRW getragen. NRW.Global Business organisiert diese Veranstaltung gemeinsam mit der IHK zu Düsseldorf als Fachkoordinator und dem IVAM Fachverband für Mikrotechnik als Durchführungsorganisation. Co-Organisator ist das DWIH Tokyo. Finanziell unterstützt wird das Projekt durch das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.
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