Sep 10, 2012

China ist bereit für Hightech-Kooperationen. Sind deutsche KMU auch bereit?

Besuch des Technikums des „Institute of Advanced Manufacturing Technology” v.l.n.r. James Bian, Section Chief of Investment Promotion, Jinhu Ai, Technical Manger GermanTech, Heinz-Peter Hippler, IVAM FAchverband für Mikrotechnik, Dr.-Ing. Xiang-Qian Zhou, CEO CTT GmbH, Prof. Rangelow, TU Ilmenau, Institut für Mikro-/Nanoelektronik, Prof. Dr. Hai-Feng Ding, Department of Physics, Nanjing University, Mr. Louis, Vice Director for Wujin Bureau of Commerce
Source: IVAM
Sep 10, 2012
Die Provinzen und Städte in China stellen aktuell finanzielle und administrative Unterstützung in Aussicht, um ausländischen Unternehmen den Start in China zu erleichtern, wenn nicht gar erst möglich zu machen.
 
Der IVAM Fachverband für Mikrotechnik hat sich während einer Informationsreise nach Changzhou, Provinz Jiansu, Yangtze Flußdelta, ca. 180 km westlich von Shanghai, über die zukünftigen Möglichkeiten informiert. Insbesondere für Hightech-Unternehmen erscheint der Zugang auf den chinesischen Markt mit großen Schwierigkeiten verbunden zu sein. Selbst wenn die Hausaufgaben gemacht sind und klar ist, dass das Produkt oder die Dienstleistung für den asiatischen Markt geeignet ist, bleiben doch viele Fragen offen:
 
Wo sollte man geographisch ansiedeln? Welche Kriterien sollen bei der Auswahl eine Rolle spielen? Mit wem muss man vor Ort ins Gespräch kommen? Gibt es die für meine Belange passende Infrastruktur? Welche Hilfen sind seitens der provinzialen und städtischen Wirtschaftsförderungen wie zu bekommen? Wer kennt die richtigen Partner für die geförderten Gemeinschaftsprojekte? ….
 
IVAM traf auf sehr kompetente Gesprächpartner der regionalen Wirtschaftsförderung sowie auf lokale Vertreter der technischen Colleges und der Universität. „Hier sind technisch und administrativ hervorragende Voraussetzung, nahezu auf der grünen Wiese entstanden, die im Bereich der Mikrotechnik und Mikromechatronik vielfältige Kooperationen ermöglichen werden“, erläutert Heinz-Peter Hippler von IVAM. Die Zusammenarbeit auf Hightech-Niveau wird z.B. durch großzügige, eventuell sogar kostenfreie Verfügbarkeit von Büro-, Lager- und Produktionsfläche seitens der regionalen Wirtschaftsförderung tatkräftig unterstützt.  Im Gespräch ist z.B. der Aufbau eines „German Innovation Centers“, in dem sich deutsche KMU mit chinesischen Partner ansiedeln. Im Gegenzug zeigen die Chinesen sehr großes Interesse ihre Investitionen in Deutschland zu platzieren und ein „Chinese Innovation Center“ mit deutschen Kooperationspartnern aufzubauen.
 
Kontakt: Heinz-Peter Hippler, IVAM
hph@ivam.de

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