Der Forschungs- und Entwicklungsdienstleister Hahn-Schickard mit seinen drei Instituten in Stuttgart, Villingen-Schwenningen und Freiburg hat bereits 2020 einen vierten Standort in Ulm eröffnet. Die Standorte Freiburg und Ulm bilden zusammen das Hahn-Schickard-Institut für Mikroanalysesysteme.
Professor Boris Mizaikoff, der seit 2007 das Institut für Analytische und Bioanalytische Chemie an der Universität Ulm leitet, ergänzt nun die Hahn-Schickard-Institutsleitung der Professoren Alfons Dehé, Yiannos Manoli, Felix von Stetten, Roland Zengerle und André Zimmermann. Mizaikoff wird seine Professur in Ulm beibehalten und gemeinsam mit Roland Zengerle, Professor an der Universität Freiburg, die Leitung des Hahn-Schickard-Instituts in Nebentätigkeit ausüben. Mizaikoff bringt seine langjährigen Forschungsschwerpunkte auf den Gebieten der Photonik in Flüssigkeiten und Gasen sowie biomimetische Rezeptoren in das Hahn-Schickard-Portfolio ein.
Hahn-Schickard hat jüngst die Zahl von 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern überschritten. Einer von mehreren Wachstumstreibern ist das erst 2016 in Freiburg gegründete Hahn-Schickard-Institut für Mikroanalysesysteme mit derzeit etwa 90 Mitarbeitern. In enger strategischer Kooperation mit der Universität Freiburg und den gemeinsamen Ausgründungen BioFluidix (2005), Cytena (2014), Spindiag (2016) und Actome (2018) und Dermagnostix (2020) bildet dieses Institut den Kern eines Freiburger High-Tech-Netzwerks. Es umfasst mehr als 200 anwendungsorientiert forschende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf den Gebieten der Point-of-Care-Diagnostik (schnelle Diagnostik bei Patienten vor Ort), Lab-on-a-Chip, Microfluidics und 3D-Bioprinting (Tissue Engineering).
Kontakt: Katrin Grötzinger, Hahn-Schickard
info@hahn-schickard.de
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